Autor: Beulchen
Verfasst am: 04.03.2010 00:54
Ich mußte gerade schmunzeln! Genau wegen dieses unhaltbaren Urteils haben wir den Hütefuchs kennengelernt.
Hab's bei meiner Vorstellung schon erläutert, was damals im Verein los war, als das Füchslein Jana zu uns kam...von allen Seiten kam die Aussage, für "diesen" Hund müsse man einen Schäfer finden.... Von den Besitzern abgegeben, da "Monster-Hund". Und wie das meistens so ist.....wohin mit dem Monsterhund?....zu Heiko und Sandra, die nehmen alles *grins!
Die Besitzer waren aber erst seit 6 Wochen Besitzer. Sie hatten Jana Bekannten abgeluxt, weil diese das arme Füchslein ca. 8 Std. pro Arbeitstag an dem Heizkörper angebunden hatten, denn das "Monster" zerstörte die gesamte Wohnungseinrichtung. Tja........warum wohl?!
Die neuen Besitzer hatten das Problem, daß Jana immer den Kindern hinterher rannte und sie an den Waden festhielt.....Keulengriff...auch normal für einen Hütehund...
Bei uns lebte Jana gaaaaanz normal an Beulchen's Seite und wir hatten eine absolute Traumhündin, die beim Spaziergang ihren Hütetrieb an Beulchen's Jagdtrieb ausleben konnte, ansonsten zufrieden Zuhause auf dem Sofa und im Bett rumlümmelte...natürlich immer unter Körperkontakt ; -) Also bei nem Schäfer hätte d i e sich nicht wohlgefühlt
Das war jetzt e i n Beispiel der vielen "Monster", die bei uns schon so durchgewandert sind.
"DAS PROBLEM" sind immer die Menschen, die sich keine Gedanken machen, was ein Hund braucht, welche Charaktereigenschaften er von Grund auf mitbringt.
Daß der Hütehund ebenso familientauglich sein kann, wie jeder andere auch, haben wir live erlebt...einmal bei Jana und bei Dietmar's Lara...
Als Beispiel wurde hier auch der Border Collie erwähnt...wieviele Borders leben glücklich in Familien?...Jede Menge und das is nix anderes. Wieviele Borders werden abgegeben, sitzen in TH?...auch jede Menge, weil die Dummheit der Menschen wieder einmal zugeschlagen hat und das Tier nur nach dem äußeren Erscheinungsbild angeschafft wurde.
